Alumni Stories – Carolin Grothmann

Shownotes

  • Carolins Weg zu Mashup Communications

  • Von Influencern, spannenden Projekten und Happy Hours

  • Das Daily Business um Employer Branding, Texten und Brainstormings

  • Interne Kommunikation und warum Krisen auch positives bewirken können

  • Was sind eigentlich "Benefit Office Dogs"?

  • Vorteile von KI und nützliche interne Tools

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Nora Feist [00:00:03]:

Nora Feist [00:00:03]:

Nora Feist [00:00:03]: In den 14 Jahren, die es Mashup Communications mittlerweile gibt, haben uns zahlreiche spannende Menschen auf unserem Weg begleitet und unsere Agentur mitgeprägt. Doch wie ergeht es unseren ehemaligen Mitarbeitenden eigentlich? Wohin hat es Sie nach Mashup verschlagen? Und arbeiten Sie immer noch im Bereich PR und Brand Storytelling oder meistern Sie ganz andere Disziplinen? In der zweiten Folge der Alumni Stories sprechen wir mit Carolin Grothmann. Sie ist nach Mashup auf die Unternehmensseite gewechselt und betreut den Bereich interne Kommunikation. Welche Aufgaben sie als Chefredakteurin inne hat, welchen Herausforderungen sie begegnet und auf welche Corporate Story sie besonders stolz ist, erfahrt ihr jetzt.

Nora Feist [00:00:03]:

Nora Feist [00:00:45]:

Nora Feist [00:00:45]:

Nora Feist [00:00:45]: Herzlich willkommen zu unserer zweiten Folge unserer Alumni Stories. Diesmal habe ich die fabelhafte Carolin bei mir zu Gast. Und ich muss mal kurz sagen oder erzählen, wie ich quasi Carolin kennengelernt habe oder was ihr erster Eindruck war. Nämlich als Carolin zum Probetag gekommen ist, da saß sie logischerweise an einem Schreibtisch, aber sie saß da schon, also der Schreibtisch war so, müsst ihr euch vorstellen, so mehr in der, also an einer Wand natürlich, aber so in der Mitte des Raumes. Und sie hat diesen Raum so erfüllt mit so einer Selbstverständlichkeit, als würde sie da schon irgendwie fünf Jahre sitzen. Das war so mein Eindruck, dass ich dachte, wow, okay, Carolin gehört hierher. Und dann hat sie angefangen mit drei anderen Protagonistinnen tatsächlich, oder warte, sogar noch mehr. Ihr wart dann, das kannst du gleich nochmal sagen, mehrere Trainees und dann auch nochmal Praktikantinnen, nein, nur Praktikantinnen, jedenfalls, also eine Armada an Menschen, mit denen du angefangen hast und wo du dich dann da quasi auch bei denen freigeschwommen hast. Weil das war ja dann auch viel gleichzeitiges Anfangen und Sachen gemeinsam beginnen und dann bist du aber bei uns bis auch zur Beraterin aufgestiegen, also nach dem Traineeship. Das also mein Intro zu Carolin, aber vielleicht stellst du dich mal vor und sagst, wie bist du eigentlich auf uns gekommen, zu uns gekommen, zum Storytelling gekommen?

Nora Feist [00:00:45]:

Carolin Grothmann [00:02:16]:

Carolin Grothmann [00:02:16]:

Carolin Grothmann [00:02:16]: Ja, danke für die Vorstellung erstmal. Also, wie ich zu Mashup gekommen bin. Also, ich habe im Studium schon erste Redaktionsjobs gemacht in der Kommunikation. Ich habe ja Sprachen studiert, das heißt Kommunikation lag mir da auf jeden Fall schon. Habe auch in der Presseabteilung da mal gearbeitet und da hat sich so für mich raus kristalisiert, dass ich PR eigentlich ganz cool finde, dass ich das so als Ziel habe und dass ich auch unbedingt nach Berlin möchte, Klassiker. Ich habe vorher, als ich in Halle in der Uni noch gearbeitet habe, da wo ich auch studiert habe, habe ich in so einem Gründerinstitut gearbeitet und habe da auch schon oft Gründerportraits geschrieben und hatte da auch sozusagen mit der Start-up-Szene, also zwar Uni-related, aber schon Kontakt. Und nachdem ich nach dem Studium doch etwas länger, klassischerweise für Geisteswissenschaftler, doch länger arbeitslos war, habe ich ab einem Punkt einfach mal gegoogelt Startups und PR und da kam ich raus bei Mashup. Und Storytelling fand ich natürlich auch total spannend, den Ansatz und da habe ich mich natürlich sofort beworben.

Carolin Grothmann [00:02:16]:

Nora Feist [00:03:19]:

Nora Feist [00:03:19]:

Nora Feist [00:03:19]: Genau, wir sind vielleicht kleiner, obwohl das wissen eigentlich die meisten Leute, die bei uns gearbeitet haben, aber vielleicht die neuesten nicht. Wir sind ja angefangen, haben wir quasi mit der Startup PR und haben uns ja quasi ein bisschen auch gewandelt und sind jetzt mehr so bei, also immer noch auch Digitalunternehmen oder Unternehmen, die Digitalisierung vorantreiben wollen, aber eben auch traditionelle Unternehmen, Mittelständler und so weiter. Aber Storytelling war schon damals auf jeden Fall wichtig und ist es umso wichtiger heute noch. Vielleicht hast du ja eine Anekdote, an die du immer noch denken musst, oder irgendwie eine Geschichte, worauf du besonders stolz bist, was du mit Mashup verbindet.

Nora Feist [00:03:19]:

Carolin Grothmann [00:03:57]:

Carolin Grothmann [00:03:57]:

Carolin Grothmann [00:03:57]: Also eine Anekdote, die mir da auch einfällt, ist, wir hatten am Rosenthaler Platz relativ früh so ein Event, so ein Food Event, wo ganz viele Influencer, also damals weiß ich gar nicht, man hat die ganz frisch damals so genannt, 2015. So ein Deliveroo, genau, So ein Food Event, so ein Dinner quasi organisiert, wo ich mit drei erfahrenen Beraterinnen da war und die auch unterstützen konnte. Und es war einfach so beeindruckend, erstmal die drei Ladies, die Kolleginnen da in ihrem Element zu beobachten, wie toll die auch den Raum da hergestellt haben und dann eben auch zu sehen, was da für Influencer kamen. Und das war ja für mich zum ersten Mal Berliner Start-up-Welt so live zu beobachten, das war schon sehr, sehr spannend. Aber Auch sonst gibt es viele Anekdoten, die meistens mit den freitaglichen Happy Hours zu tun haben. Das war auch immer schön, gerade wenn jemand, wie ich, neu in Berlin war, dann auch direkt so einen sozialen Kontakt zu haben. Das war richtig gut. Und ein Projekt, auf das ich im Nachhinein doch sehr stolz bin, wir hatten irgendwann den Auftrag bekommen für die Kinderwunschtage, also für eine Messe für Kinderwunsch und das war ein Thema, was sehr viel Spaß gemacht hat, aber auch sehr komplex war, vielleicht auch deswegen Spaß gemacht habt. Das gab dann halt eben auch, als dann die Kinderwunschtage so gut vorbereitet waren und fast anliefen, gab es noch einen Tag, wo ich ein ZDF-Kamera-Team begleitet habe, da habe ich mich ein bisschen wie ein Kamerakind gefühlt. Das war sehr, sehr aufregend und es hat auch sehr viel menschlichen Austausch, sowohl mit den Pressevertreterinnen, aber auch mit so Testimonials, also mit wirklich betroffenen Menschen gehabt und das war wirklich ein Thema, was auch immer noch, was ich immer noch sehr schön fand.

Carolin Grothmann [00:03:57]:

Nora Feist [00:05:46]:

Nora Feist [00:05:46]:

Nora Feist [00:05:46]: Ja, weil es tatsächlich war ein kontroverses Thema, muss man dazu sagen. Es gab irgendwie zwei gespaltene Lager. Die einen fanden das ganz furchtbar, dass wir dafür PR gemacht haben, oder es diese Messe gab, weil eben da Kinderwunschschichtungen vorgestellt wurden, die es in Deutschland eigentlich nicht gibt. Und andere Betroffene, oft auch Journalistinnen, waren da irgendwie Feuer und Flamme oder auch verständnisvoll für. Und das war tatsächlich irre, weil ja auch das Telefon, glaube ich, pausenlos geklingelt hat und ich weiß nicht, mit wie vielen Menschen gesprochen hat. Und in dem Zuge fällt mir aber ein, Caro, dass wir auch nach Alicante mal geflogen sind. Ja, ja, genau. Also das war auch sehr schön.

Nora Feist [00:05:46]:

Carolin Grothmann [00:06:27]:

Carolin Grothmann [00:06:27]:

Carolin Grothmann [00:06:27]: Das war das erste Mal Workation, auch in Spanien zusammen. Das war auch eine tolle Erfahrung, da auch arbeiten zu können und da auch Kundentermine zu haben in Spanien. Das war auch sehr schön. Das hast du mit Katharina zusammen gemacht. Ich musste zurück wegen meines Kindes. Ich bin gerne geblieben in unserer schönen Airbnb-Wohnung.

Carolin Grothmann [00:06:27]:

Nora Feist [00:06:45]:

Nora Feist [00:06:45]:

Nora Feist [00:06:45]: Aber stimmt, da habt ihr das erste Mal tatsächlich Vacation ausprobiert. Ja, wir waren schon, es ist schon lange her. Nur was haben wir gesagt, 2015 hast du angefangen. Also, das ist progressiv. Heute ist es ja schon irgendwie Gang und Gäbe. Aber damals war das echt was total Neues. Dann erzähl mal, welchen Weg hast du denn danach Mashup eingeschlagen und auch vielleicht warum?

Nora Feist [00:06:45]:

Carolin Grothmann [00:07:07]:

Carolin Grothmann [00:07:07]:

Carolin Grothmann [00:07:07]: Ich war insgesamt zweieinhalb Jahre bei Mashup und habe so mit Fortschreiten der Zeit gemerkt, dass ich mich doch mehr auf meine Stärken konzentrieren möchte, weil der Beraterberuf ist ja doch sehr, sehr vielseitig und ich hatte einfach Lust darauf, nur zu schreiben, weil mir das immer besonders viel Spaß gemacht hat und ich habe ja auch damals eingestehen müssen, dass zum Beispiel Telefonie nie meine Stärke war, da musste ich immer zu überwinden. Da waren andere viel, viel besser als ich und deswegen, ja, habe ich halt eben geschaut, wo ich halt nur schreiben konnte. Und zu der Zeit gab es ja halt eben einen Kunden, der bei euch einen Workshop gebucht hatte zu Storytelling. Den habe ich mir dann genauer angeguckt und fand das ganz spannend. Und dort gab es halt eben zwei Mitarbeiterzeitungen, die zu schreiben waren. Da habe ich mich geworben und das hat auch geklappt und dann habe ich halt erst mal nur Mitarbeiterzeitungen geschrieben. Und das war halt eben auch ein Job für die interne Kommunikation. Das fand ich halt eben auch besonders spannend, da rüber zu wechseln, um halt eben auch eine neue Perspektive einzunehmen.

Carolin Grothmann [00:07:07]:

Nora Feist [00:08:06]:

Nora Feist [00:08:06]:

Nora Feist [00:08:06]: Du hattest ja vorher mit interner Kommunikation eigentlich gar nicht so viel zu tun, oder? Also

Nora Feist [00:08:06]:

Carolin Grothmann [00:08:12]:

Carolin Grothmann [00:08:12]:

Carolin Grothmann [00:08:12]: gab es da eher nicht... Also ehrlich...

Carolin Grothmann [00:08:12]:

Nora Feist [00:08:14]:

Nora Feist [00:08:14]:

Nora Feist [00:08:14]: Genau, aber gab es, Also was haben dir, was für Skills haben dir vielleicht auch geholfen, die du bei uns gelernt hast, die du dann da auch einsetzen konntest?

Nora Feist [00:08:14]:

Carolin Grothmann [00:08:21]:

Carolin Grothmann [00:08:21]:

Carolin Grothmann [00:08:21]: Also die Brücke in das erste interne Kommunikationsunternehmen war ja quasi Employer Branding. Das haben wir auch schon angeboten damals. Darüber ging ja, glaube ich, auch der Workshops. Weiß ich gar nicht mehr ganz genau. Aber auf jeden Fall habe ich immer auch schon gefühlt, dass generell ein Branding von einem Unternehmen auch eigentlich gipfelt im Employer Branding. Denn wenn man Employer Branding gut macht, dann klappt es auch mit dem Rest meistens. Und das hatte ich halt eben vor, so mit diesem Blick ins Unternehmen zu gehen. Und die Skills, die mir dabei auf jeden Fall geholfen haben, war, also ich habe natürlich bei Mashup Texten gelernt. Da bin ich durch Miriams harte Schule auch gegangen. Es wurde auch immer gesagt, wenn der erste Text zurückkommt, da ist viel Rot drin, es ist aber nicht so schlimm, wie es aussieht. Ich musste trotzdem die ersten Male so ein bisschen schlucken, aber die Schreibschule, die ich da bekommen habe, da denke ich auch jetzt noch dran. Zum Beispiel nicht so viel Passiv verwenden und Mann. Mann kann man immer mit aktiv, mit Person ersetzen. Das gebe ich auch so weiter seitdem. Also das ist auch immer noch dabei. Ja, absolut, absolut. Was ich auch bei euch gelernt habe, was ich auch immer noch, wo mein Herz höher schlägt, sind Brainstormings. Ich liebe Brainstormings. Ich finde es immer wichtig, dass auch alles dazugelassen ist, damit man da rumalbern kann und dann am Ende zu tollen Ideen kommt. Das fehlt mir manchmal jetzt aktuell im Corporate-Alltag. Die Skills, die ich aber auch weiterhin auch schätze, ist, dass ich mich da eben selber auch bei euch irgendwann als Beraterin gefühlt habe und mich auch als Expertin verstanden habe, die so gestandenen Geschäftsführern und Geschäftsführerinnen gegenübertreten kann und halt eben in ihrem Bereich halt eben Expertise hat. Genau, was ich auch noch gelernt habe und was auch immer noch eine Baustelle ist, aber das habe ich mittlerweile so angenommen, ist das Organisieren, Zeitmanagement. Da gab es auch, ihr habt ja viel, viel angeboten, wie man da optimieren kann, aber das wird für mich, glaube ich, noch länger ein Lernfeld bleiben.

Carolin Grothmann [00:08:21]:

Nora Feist [00:10:15]:

Nora Feist [00:10:15]:

Nora Feist [00:10:15]: Da bist du nicht die Einzige. Das habe ich dir gesagt. Und was für Erfahrungen hast du dann gemacht, als du da quasi von Agenturseite auf Unternehmensseite gewechselt bist? Also was gab es da so für Unterschiede auch vielleicht, was dir so sofort ins Auge gestochen ist oder was du dann irgendwie später erst erkannt hast?

Nora Feist [00:10:15]:

Carolin Grothmann [00:10:35]:

Carolin Grothmann [00:10:35]:

Carolin Grothmann [00:10:35]: Also jetzt wo du so fragst, der erste Moment, wo ich gedacht habe, ach so, das war, ich war in einem neuen Unternehmen und stand da an der Kaffeemaschine.

Carolin Grothmann [00:10:35]:

Nora Feist [00:10:45]:

Nora Feist [00:10:45]:

Nora Feist [00:10:45]: Und keiner kam?

Nora Feist [00:10:45]:

Carolin Grothmann [00:10:47]:

Carolin Grothmann [00:10:47]:

Carolin Grothmann [00:10:47]: Ja doch, es kam jemand. So ein mit 50er habe ich vorher auch nie als Kollegen gehabt. Wir waren ja auch junge, oft auch weibliche Leute. Und dann wollte ich schnell meinen Kaffee nehmen und mich schnell aus dem Staub machen. Dann sagt er zu mir, Ja langsam, wir sind doch hier nur auf Arbeit. Das war so der erste Punkt, wo ich gemerkt habe, so... Und dann hast du gedacht, du arbeitest beim Amt? Ja, so können Menschen auch denken. Und er war garantiert schon 30 Jahre im Beruf. Da habe ich gedacht, ah, okay, hier ticken die Uhren doch anders. Aber das muss ich auch sagen, das erste Unternehmen, in dem ich war, das war halt auch eine konservativere Branche. Da ging es um Dienstleistung oder auch um Facility Management. Da haben die Uhren wirklich noch anders getickt. Und nicht nur die Uhren, also auch die Mentalität. Das habe ich halt bei Mashup schon noch anders mitbekommen. Genau. Ich könnte aber auch noch weiter ausholen.

Carolin Grothmann [00:10:47]:

Nora Feist [00:11:36]:

Nora Feist [00:11:36]:

Nora Feist [00:11:36]: Ja, erzähl mal. Also sag mal, was du vielleicht, was ja auch positiv vielleicht ist. Also muss ja nicht immer positiv oder negativ bewertet werden, aber einfach auch anders.

Nora Feist [00:11:36]:

Carolin Grothmann [00:11:46]:

Carolin Grothmann [00:11:46]:

Carolin Grothmann [00:11:46]: Ja, also was ich auf der Unternehmensseite bzw. In dem Bereich, in dem ich dann war, halt eben für mich herausgefunden habe, was für mich sehr gut passt, ist, dass ich halt eben Teil meiner eigenen Zielgruppe bin als Mitarbeitende. Mitarbeitende. Und das hilft mir bis heute sehr gut dabei zu gucken, welche Fragen habe ich zu bestimmten Themen, welche Spannungen oder Missspannungen fühle ich und versuche auch dann darauf einzugehen, was andere Menschen auch interessieren könnte. Also das hilft mir sehr, um passende Themen zu finden. In der Unternehmensseite finde ich auch, man kann einfach mehr in die Tiefe gehen. Das wissen ja alle, die in Agenturen arbeiten. Man ist dann näher an den Themen, hat eine breitere Perspektive, ist aber auch an den Menschen dran, die man fragen kann oder auch die man zeigen kann natürlich. Aber auf der anderen Seite, diese Tiefe der Themen hat natürlich auch so ein bisschen die Schattenseite, dass die Abwechslung manchmal so ein bisschen fehlt. Wobei eigentlich auch in der Coop-Welt wird es auch nie langweilig, da gibt es auch immer neue Sachen.

Carolin Grothmann [00:11:46]:

Nora Feist [00:12:53]:

Nora Feist [00:12:53]:

Nora Feist [00:12:53]: Und du bist ja, also genau, du warst ja dann bei einem, sagen wir mal, konservativen Unternehmen nach Mashup oder konservativen Unternehmen und jetzt bist du aber woanders und du bist auch noch aufgestiegen, gerade kürzlich, ne, zur, warte mal, ich muss nochmal gucken, was war es? Chefredakteurin interne Kommunikation. Erzähl doch mal, wo du jetzt arbeitest und was dieser Job beinhaltet.

Nora Feist [00:12:53]:

Carolin Grothmann [00:13:15]:

Carolin Grothmann [00:13:15]:

Carolin Grothmann [00:13:15]: Ja, ich arbeite jetzt seit zwei Jahren bei Hypoport, beziehungsweise bei einem Teilunternehmen, bei der Hypoport Hub SE. Wir machen so zentrale Leistungen für die Hypoport-Gruppe. Das ist also, da wird es schon komplizierter als noch in der Agentur. Was genau ich da aber mache, ist klassische interne Kommunikation. Also ich gehe auf die Suche nach Themen für das Internet, damit die Menschen informiert sind, was gerade aktuell passiert. Wo auch gerade Chancen liegen oder man traut sich das mancher nicht so zu benennen, aber wo auch eine Krise ist und was einfach mal ausgesprochen werden muss. Und da kann ich ja sagen, dass das Unternehmen, in dem ich jetzt tätig bin, die haben viel mit der Immobilienbranche zu tun Und gerade so im letzten Jahr ist da ja einiges zusammengebrochen. Das ist auch nicht an unserem Unternehmen spurlos vorbeigegangen. Letztes Jahr wurden leider auch Menschen entlassen, was natürlich auch immer noch traurig ist, aber wiederum von beruflicher Seite recht spannend war, weil natürlich in dem Moment, wenn eine Krise kommt, hat man erstmal viel zu tun und muss gucken von A nach B, was man sofort als erstes macht, auch priorisieren. Aber im Nachhinein sind das auch immer die Zeiten, wo man viel sieht, was man viel schafft, also wie viel man schafft und wo man auch sieht, welche Wirkung das hat. Und das kann im Nachhinein auch, so absurd es vielleicht auch ein bisschen klingt oder makaber, auch Spaß machen auf der beruflichen Seite. Genau und ich bin jetzt aufgestiegen, weil es halt eben auch Veränderungen gab in unserem Team. Wir waren letztes Jahr noch sechs Leute, jetzt sitzen wir drei Leute. Wir haben uns noch mal konkreter aufgestellt und die Themen besser aufgeteilt, weil eben gerade Change Communication noch wichtiger geworden ist, aber auch die Chefredaktion weiter zentral gehalten wird. Deswegen habe ich jetzt noch mehr den Hut auf bei der Chefredaktion, um zu gucken, dass auch wirklich die Themen dann ihre Time to shine haben, wenn sie auch wirklich dran sind. Und das macht weiterhin viel Spaß.

Carolin Grothmann [00:13:15]:

Nora Feist [00:15:10]:

Nora Feist [00:15:10]:

Nora Feist [00:15:10]: Und dann erzähl mal konkret, wie du es machst. Also ich muss ja sofort denken an Microsoft, die ja quasi bei Microsoft Stories praktisch wie ein Redakteur über den Campus laufen und dort eben die Geschichten suchen. Also stelle ich mir das auch so vor. Also was, wie genau findest du jetzt die Geschichten im Unternehmen? Machst du so auch so Story Listening oder Wie gehst du da vor?

Nora Feist [00:15:10]:

Carolin Grothmann [00:15:32]:

Carolin Grothmann [00:15:32]:

Carolin Grothmann [00:15:32]: Ja, das ist jetzt auch eine sehr gute Frage. Ich glaube, dass da in der Agentur schon noch viel mehr Trends befolgt werden, als man das im Unternehmen macht. Wir müssen gerade oft schauen, was möglich ist, gerade auch in einem kleineren Team. Und klar sind auch die Ideen da, wie man noch spannendere Themen auch mal finden und auch ausbauen kann. Zurzeit gehen wir aber eigentlich die Wege, die es schon länger gibt. Also, wir haben das Ohr an den Menschen. Es ist auch wichtig, ab und zu mal im Büro zu sein. Ich muss sagen, ich bin viel im Homeoffice. Das hat natürlich privat viele Vorteile. Aber beruflich muss ich natürlich auch sagen, dass es nicht unverzichtbar ist, auch mal mittags einfach an der Kaffeemaschine auch dort zu stehen, um da mitzubekommen, was die Leute interessiert. Aber ansonsten bekommen wir viel aus Meetings mit und hören da auch oft mehr heraus, als die Leute selber sprechen, wenn sie über ihre Fachthemen sprechen. Wir haben natürlich immer mehr das Ohr so, was davon müssen die Menschen vielleicht wissen, was kann man weiter erzählen, wo muss man noch mal nachbohren. Das ist dann immer interessant, da mit mindestens zwei Ohren drin zu sitzen, um da auch Themen rauszuhören.

Carolin Grothmann [00:15:32]:

Nora Feist [00:16:47]:

Nora Feist [00:16:47]:

Nora Feist [00:16:47]: Aber habt ihr dann irgendwie, also dann quasi auch irgendwie im Intranet oder irgendwo die Möglichkeit, dass Leute ihre Themen vorschlagen, was sie so machen wollen? Oder schreiben Sie selber irgendwie Beiträge für euch?

Nora Feist [00:16:47]:

Carolin Grothmann [00:17:01]:

Carolin Grothmann [00:17:01]:

Carolin Grothmann [00:17:01]: Also wir rufen auch dazu auf, dass Menschen ihre Themen auch einreichen können. Das wird aber nicht so viel benutzt, wie wir uns das wünschen würden. Wir wissen aber auch, also die Herausforderung, die wir auch haben in der zentralen Kommunikation zu sagen, ist, dass unsere Tochter oder Schwester, wir sagen Schwesterunternehmen, die haben auch alle ihr eigenes Intranet beziehungsweise ihre eigenen Kommunikationskanäle. Also manche kommunizieren da auch über Slack, wir machen alles über Microsoft Teams. Wir machen auch viel über Confluence, also über unser Intranetsystem. Andere haben ihr eigenes Confluence. Da ist es sehr schwierig, dann tatsächlich dort auch zu sein, wo die Menschen sich intern unterhalten. Das ist halt unsere Herausforderung. Aber wir haben zum Beispiel einen regelmäßigen Austausch mit den KommunikatorInnen aus den verschiedenen Unternehmen, wo wir alle zwei Wochen eben darüber sprechen, was bei denen passiert. Das sind zwar vor allen Dingen auch externe KommunikatorInnen, aber wie man weiß, wenn man sich mit Kommunikation beschäftigt, ist natürlich externe Kommunikation auch immer wichtig für interne Kommunikation. Also das ist zum Beispiel auch ein Weg, wo wir auch Themen bekommen, wo wir aber auch wiederum Themen teilen, weil wir auch die Herausforderung haben, dass auch unsere Themen, die wir teilen, dann auch wieder multipliziert werden und in die Unternehmen wieder zurückkommen.

Carolin Grothmann [00:17:01]:

Nora Feist [00:18:14]:

Nora Feist [00:18:14]:

Nora Feist [00:18:14]: Und aber gibt es vielleicht irgendeine Story, die du dann so in der letzten Zeit gemacht hast, wo du dann besonders stolz darauf bist? Oder die auch so einen Impact hatte? Oder vielleicht, wenn du jetzt auch nochmal sagst, Krisenkommunikation in Bezug auf Entlassung, also dass du da irgendwie, wie du es gehandelt hast oder was auch immer, stolz bist?

Nora Feist [00:18:14]:

Carolin Grothmann [00:18:36]:

Carolin Grothmann [00:18:36]:

Carolin Grothmann [00:18:36]: Also ich habe ein recht leichtfüßiges Thema, was sehr gut gelaufen ist. Wir haben ein Employee Benefits Team, die sich einfach mit Mitarbeitervorteilen und Mitarbeiterangeboten rundherum ums Wohlergehen, aber auch Finanzen. Also die Corporate Welfare. Genau, und Wir haben zum Beispiel eben auch das Benefit Office Dog. Da haben wir einfach mal die Idee gehabt, um auch am Montag mal wieder was Lockeres zu bringen, dass wir halt die Office-Hunde, die es gibt, auch mal porträtieren. Da haben wir eine Frage gemacht und die Leute gefragt, welche Hunde sie haben und haben so viele Leute mitgemacht. Am Ende haben wir halt die News gestaltet, wo ich glaube acht Hunde mit dabei waren, die wir halt einfach vorgestellt haben mit einem kleinen Steckbrief, wo sie auch sagen, was sie zuerst im Büro zum Beispiel machen. Und dieses kleine niedliche Thema, was auch eher grafisch aufbereitet war als textlich, also halt, naja, Hundeaugen ziehen natürlich. Also diese News, die hat so viele Likes und Kommentare bekommen, weil wir natürlich auch aufgerufen haben, teilt doch bitte mal auch noch eure Runde, wenn ihr welche zu Hause habt oder auch andere Fellnasen. Das kam sehr gut an und bei der Gelegenheit haben wir natürlich noch auf weitere Benefiz hingewiesen, die es auch noch gibt und haben eben gezeigt, dass wir ein toller Arbeitgeber sind. Super. Ich dachte, ihr macht doch gleich einen Kalender draus mit den 12 Hunderten. Wir hatten allerdings unsere letzte Mitarbeiterzeitung. Die habe ich hier, die könnte ich jetzt auch ins Dings halten...

Carolin Grothmann [00:18:36]:

Nora Feist [00:20:09]:

Nora Feist [00:20:09]:

Nora Feist [00:20:09]: Wie oft geht die raus?

Nora Feist [00:20:09]:

Carolin Grothmann [00:20:11]:

Carolin Grothmann [00:20:11]:

Carolin Grothmann [00:20:11]: Die kommt tatsächlich unregelmäßig raus. Ziel war es, es einmal im Jahr zu machen. Du siehst aber auch hier, das ist der M-Dackel. Genau, also wir haben Hunde-Content, der ist in meinem Team auch sehr hoch angesetzt. Wir lieben Dackel und das Schöne war mit dieser Zeitschrift, dass ich auch meine Idee, so einen Dackel aufs Cover zu bringen und das Thema vom Underdog zu MDAX, wir waren damals in MDAX, zu spielen, konnte ich ausspielen sozusagen. Es hat sehr viel Spaß gemacht und das fand ich auch schön, diese Freiheit dazu zu haben. MDAX ist auch genial, muss ich jetzt mal sagen. Ja, oder?

Carolin Grothmann [00:20:11]:

Nora Feist [00:20:55]:

Nora Feist [00:20:55]:

Nora Feist [00:20:55]: Also cool, ihr macht tatsächlich, ich glaube einmal im Jahr kommt auf jeden Fall eine Mitarbeiterzeitschrift. Das heißt, da macht ihr auch das Layout oder ihr habt dann Leute, die ihr dann quasi noch beauftragt. Das ist ja auch viel Arbeit. Also wir haben das, glaube ich, okay, jetzt ziehe ich hier auch mal eins weiter kurz. Einmal als Trainee-Projekt hatten wir auch mal ein Mitarbeiter-Magazin, Sportline. Und da haben die Trainees, die haben es zu zweit am Ende gemacht, weil es wie Trainee-Projekte sind, haben da auch wirklich viel, viel Arbeit reingesteckt. Aber es ist auch sehr schön geworden. Aber also ich finde tatsächlich, dass so etwas Haptisches in heutigen digitalen Zeiten immer noch ganz, ganz wertvoll ist. Also das muss ich auch mal sagen. Ich würde es auch immer, also ein Intranet, Newsletter und so weiter ist, glaube ich, für kurzfristige Dinge super, super wichtig. Aber ich glaube, von der Wertigkeit her ist so ein Magazin total toll.

Nora Feist [00:20:55]:

Carolin Grothmann [00:21:47]:

Carolin Grothmann [00:21:47]:

Carolin Grothmann [00:21:47]: Genau, das war da auch die Idee, den Menschen auch wieder was nach Hause zu schicken. Die hab ich natürlich auch nach Hause geschickt bekommen. Natürlich liegt es auch noch im Büro rum, aber das war die Idee, das Ding eben nach Hause zu bringen. Und da haben wir tatsächlich auch mit einer Agentur, mit einer externen Agentur zusammengearbeitet, was auch sehr viel Spaß gemacht hat, weil das wirklich die richtigen Kreativen waren. Und die haben natürlich auch das Layout gemacht, die sind auch auf diese Hunde-Idee super gut aufgesprungen und haben die weitergespielt. Das war also eine sehr tolle Zusammenarbeit.

Carolin Grothmann [00:21:47]:

Nora Feist [00:22:15]:

Nora Feist [00:22:15]:

Nora Feist [00:22:15]: Und ich finde auch so ein internes Magazin tatsächlich ist auch wieder gut für die externe Kommunikation. Weißt du, wenn du so Kundengespräche hast und dann hast du sie so ein Magazin und die sehen dann, wie du als Unternehmen bist und dann finden die dich auch noch mal sympathischer. Also ich finde, das hat so ein großes Strahlkraft. Immer der Hintergedanke. Ich finde tatsächlich nach innen und nach außen. Also ich finde tatsächlich dieses, dass Leute stolz sind, dass sie da porträtiert werden oder ihr Hund auf dem Cover ist oder also generell, dass sie auch noch mal mehr erfahren. Natürlich, gerade wenn es jetzt nur einmal im Jahr rauskommt, da können da keine News sein, aber tatsächlich nochmal so auch diese persönlichen Geschichten vielleicht auch dazu finden und zu uns nochmal mehr zu erfahren über die Mitarbeiter oder die Kolleginnen.

Nora Feist [00:22:15]:

Carolin Grothmann [00:22:53]:

Carolin Grothmann [00:22:53]:

Carolin Grothmann [00:22:53]: Absolut. Und dieser Zusammenhang zwischen externer und interner Kommunikation oder auch Employer Branding, das muss man auch immer noch erklären. Also Menschen an vielen Orten, die sich damit eben im Unternehmen nicht damit befassen, die verstehen das gar nicht, was da für Potenziale schlummern, wenn man die einfach mitnimmt. Und da sind wir auch noch dabei, das regelmäßig auch in Erinnerung zu rufen.

Carolin Grothmann [00:22:53]:

Nora Feist [00:23:16]:

Nora Feist [00:23:16]:

Nora Feist [00:23:16]: Ja, also ich glaube, ihr habt noch Potenzial, aber ihr macht schon vieles total toll. Und besonders schön ist es ja, dass es dir Spaß macht. Also ich glaube, das ist so, interne Kommunikation ist tatsächlich so ein Feld, was ich finde auch sehr, sehr spannend ist. Und Employer-Branding und interne Kommunikation tatsächlich. Hast du noch irgendeine Frage an uns vielleicht, bevor wir jetzt nämlich zum Abschluss kommen?

Nora Feist [00:23:16]:

Carolin Grothmann [00:23:39]:

Carolin Grothmann [00:23:39]:

Carolin Grothmann [00:23:39]: Absolut, ich habe eigentlich mir zwei vorbereitet, aber

Carolin Grothmann [00:23:39]:

Nora Feist [00:23:43]:

Nora Feist [00:23:43]:

Nora Feist [00:23:43]: mich würde es... Ich kann mir eine aussuchen.

Nora Feist [00:23:43]:

Carolin Grothmann [00:23:45]:

Carolin Grothmann [00:23:45]:

Carolin Grothmann [00:23:45]: Ja, gerne, gerne. Also, ich habe mich einfach einmal überlebt, welchen Trend, den es gerade so gibt, so in der Branche, findet ihr gerade besonders spannend? Oder aber, was ist das letzte Tool, was ihr bei euch eingeführt habt und warum?

Carolin Grothmann [00:23:45]:

Nora Feist [00:24:00]:

Nora Feist [00:24:00]:

Nora Feist [00:24:00]: Ich würde sagen, und da kannst du dann Miriam noch mehr befragen, KI

Nora Feist [00:24:00]:

Carolin Grothmann [00:24:04]:

Carolin Grothmann [00:24:04]:

Carolin Grothmann [00:24:04]: ist das. Ich befürchte es. Überschrift beschreiben ist doch meine Passion.

Carolin Grothmann [00:24:04]:

Nora Feist [00:24:11]:

Nora Feist [00:24:11]:

Nora Feist [00:24:11]: Aber ich finde, das was du gut kannst, das kannst du ja auch machen. Aber tatsächlich kann man super viele Sachen machen, auch gerade im Texten. Du kannst dir so viel Arbeit erleichtern. Du kannst dir Texte, die du bereits geschrieben hast, nochmal irgendwie von der KI kürzen lassen. Du kannst dir nochmal aus so einem Podcast wie diesem quasi alles raus transkribieren und der macht dir nochmal einen perfekten Text, den du halt nochmal irgendwie dann natürlich mit deiner eigenen Brandvoice ein bisschen überarbeiten musst. Das heißt, man muss es nutzen zur Unterstützung. Ich finde auch, ich schreibe auch sehr gerne Texte und ich finde auch, dass ich die besser kann als die KI, aber es gibt ja Menschen, die vielleicht nicht so talentiert sind und die haben natürlich dann die Chance, auch Texte zu schreiben. Also insofern würde ich sagen, das erste ist KI. Und das zweite, lass mich nachdenken, also wir arbeiten, wir haben jetzt viel nochmal geändert, was auch die Tools angeht und ich glaube, das Neueste müsste, ich weiß es gerade nicht, entweder Slack, haben wir auf jeden Fall neu eingeführt, was erst große Kontroversen im Team hervorgerufen hat, beziehungsweise haben wir es ausdiskutiert und dann, weil da so Angst bestand, teilweise auch, und inzwischen mag ich es auch sehr gerne. Anfangs dachte ich auch, das überfordert mich, aber ich finde es total gut, nämlich auch für den Teamzusammenhalt, muss ich sagen, weil man da doch viel auch in Gruppen sein kann, viele Emojis weitergeben kann, irgendwie gerade durch die, die Distanz trotzdem irgendwie in Nähe schaffen kann. Also ich finde Slack tatsächlich toll. Und was wir dann auch relativ neu schon vorher eingeführt haben, ist Notion, was auch ganz viele Möglichkeiten birgt, dass es sozusagen unser Projektmanagement-Tool, aber gleichzeitig auch unsere Journalistendatenbank. Also du kannst quasi alles da reinbauen, was du möchtest. Man muss es halt nur bauen, das kann Miriam. Und dann kann man es wunderbar verwenden und damit eigentlich alles fast abbilden und sich da ein paar andere Tools, die man sonst so hatte, auch sparen. Das klingt spannend, gucke ich bestimmt nochmal nach. Mach das mal. Also Notion auf jeden Fall und Slack can stay. Aber das ist tatsächlich, ich war auch erst etwas so skeptisch, weil ich das von woanders kannte und es super unübersichtlich war. Aber ich finde wirklich auch als internes Tool für die interne Kommunikation sehr empfehlenswert. Falls ihr mal drüber nachdenkt, das auch nochmal zu wechseln, weil du hast ja gesagt, andere Teams bei euch machen das. Aber KI, das ist auf jeden Fall, was man im Blick behalten sollte und auch nicht ängstlich begegnen, sondern mit offenen Armen beziehungsweise gucken kann, wie kann es meine Arbeit tatsächlich noch mal unterstützen, weil dadurch kann ich ja dann nochmal Sachen machen, die ich gerne mache und andere Sachen vielleicht, die ich nicht so gerne mache, kann ich halt der KI geben.

Nora Feist [00:24:11]:

Carolin Grothmann [00:26:55]:

Carolin Grothmann [00:26:55]:

Carolin Grothmann [00:26:55]: Ich habe eine Überschrift gelesen, KI ist wie ein williger Praktikant und ich glaube, so sollte man das auch verstehen.

Carolin Grothmann [00:26:55]:

Nora Feist [00:27:02]:

Nora Feist [00:27:02]:

Nora Feist [00:27:02]: Oh ja, also ich glaube, okay, dann machen wir ein neues Thema jetzt nochmal auf, aber ich glaube, also KI kann natürlich einerseits nur so gut sein, wie du selber auch gut bist. Also mein Beispiel ist, ich kann natürlich mir einen Text in Russisch übersetzen lassen, aber ich, wenn ich kein Russisch kann, kann ich nicht überprüfen, ob das stimmt. Das heißt, ich kann es nur insofern nutzen, indem ich halt schon auch ein bisschen Vorwissen habe, damit ich weiß, ob das jetzt auch gut ist, was er mir liefert. Aber man kann wunderbare Brainstormings damit machen, weil der spuckt dir nochmal Sachen aus, auf die du gar nicht kommst, muss man auch mal sagen. Also wenn dir jetzt so ein Brainstorming-Team fehlt, sprich doch mal mit der KI. Und das Interessante tatsächlich ist aber, dass ich das ja wirklich auch, dass die auch nicht nur wie ein Praktikant, Also ein williger Praktikant, ich weiß, das ist jetzt auch ein bisschen gemein, aber die denkt halt auch, sie kann halt auch weiterdenken. Das ist schon, das kann ein Praktikant auch, ja. Also es ist interessant auf jeden Fall, wie gut inzwischen die KI funktioniert. Also sprechen wir uns vielleicht nochmal in einem Jahr wieder und dann gucken wir mal, wie du KI in der internen Kommunikation einsetzt.

Nora Feist [00:27:02]:

Carolin Grothmann [00:28:12]:

Carolin Grothmann [00:28:12]:

Carolin Grothmann [00:28:12]: Und dann wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg und viel Spaß. Vielen Dank, liebe Noah, das wünsche ich dir genauso. Es hat viel Spaß gemacht mit dir.

Carolin Grothmann [00:28:12]:

Nora Feist [00:28:33]:

Nora Feist [00:28:33]:

Nora Feist [00:28:33]: Danke bis dann, tschüss

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